Erfolgreiches Zentralabitur 2018 an der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule
Mit einem Abiturdurchschnitt von 2,50 haben die Abiturientinnen und Abiturienten an der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Minden im Schuljahr 2017/2018 das Zentralabitur erfolgreich bestanden. 46 Abiturientinnen und auch 28 Abiturienten sind zum Abitur angetreten, 70 haben das Abitur bestanden, vier leider nicht. Vierzehn Abiturientinnen und Abiturienten haben eine Eins vor dem Komma (in einem bestandenen Abitur sind Noten von 1,0 bis 4,0 möglich). In diesem Jahr haben wieder Schülerinnen und Schüler am Abitur teilgenommen, die in der Sekundarstufe I in der KTG-Stadtteilschule in Dankersen unterrichtet worden sind.
Das 24. Abitur an der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule ist auch das letzte für den scheidenden Oberstufenleiter Dieter Naroska, der am Ende dieses Schuljahres in Pension geht.
Die besondere Leistung wird auch dadurch deutlich, dass beim Eintritt in die Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Minden von den Abiturientinnen und Abiturienten ursprünglich nur 26% eine gymnasiale Eingangsprognose hatten, 53% die Eingangsprognose Realschule und 16% die Eingangsprognose Hauptschule. Dabei leistet die Kurt-Tucholsky-Gesamtschule Minden auch einen großen Beitrag zur Integration aller Menschen in unserem Land: 17% der Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs haben einen sogenannten Migrationshintergrund. An den Gymnasien liegt dieser Anteil landesweit unter 6%.
Diese Erfolge sind nicht zuletzt auf unser umfassendes Konzept zur individuellen Förderung und unser individuell orientiertes Beratungssystem zurückzuführen. Dies wurde auch bei der »Qualitätsanalyse Nordrhein-Westfalen« durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung als besondere Stärke unserer Schule herausgestellt.
Der Abiturdurchschnitt von 2,50 ist der zweitbstebeste, der je an der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule erreicht wurde.
Zahlen, Daten und Fakten
Der Abiturnotenschnitt unterliegt den üblichen jahrgangsbedingten Schwankungen und hat sich auch unter den Bedingungen des Zentralabiturs - ab 2007 - nicht wesentlich verändert. Ab dem Abiturjahrgang 2014 wurde der Berechnungsmodus verändert, dadurch fallen die Ergebnisse etwas günstiger aus.
Da die landesweiten Vergleichszahlen erst im Spätherbst veröffentlicht werden, ist der Vergleich mit den Vorjahren sinnvoll. Hier kann sich die Kurt-Tucholsky-Gesamtschule im Vergleich zum Landesmittel mit den Gesamtschulen sehen lassen. Beachtet man z. B. den Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund, dann ist der Vergleich mit den Gymnasien beachtenswert, der Migrationshintergrund erheblich geringer ist.
Der Mädchenanteil ist wieder einmal größer als der Jungenanteil und die Mädchen haben wieder einmal etwas besser als die Jungen abgeschlossen..
16% der Abiturientinnen und Abiturienten haben einen Migrationshintergrund. An den Gymnasien des Landes liegt dieser Anteil unter 6%.
Von der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule (Königswall und Olafstraße) kommen 80% der Schülerinnen und Schüler, von den Realschulen 10%, von den Gymnasien 6% und von den Hauptschulen 4%.
Die Empfehlung der Grundschule zeigt, dass nur 26% der Schülerinnen und Schülern das Abitur zugetraut wurde. Wir haben aber zusätzlich 53% der potenziellen Realschülerinnen und - schülern und 16% der potenziellen Hauptschülerinnen und -schülern zum Abitur geführt.
14 Einsen (davon zwei mit der Bestnote 1,0), 43 Zweien und 13 Dreien gibt es.