Suche

    Aktuelle Termine

    Keine Termine

    Häufig gesucht

    Information Keine Schlagwörter gefunden.

    Besucher seit Mai 1997

    Heute 387

    Gestern 87

    Diese Woche 538

    Diesen Monat 1467

    Insgesamt 8302100

    • Willkommen zum Tag der offenen Tür

      Willkommen zum Tag der offenen Tür

      Alle Viertklässler der Umgebung und ihre Eltern sind ganz herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen ...
    • Einmal um die Welt!

      Einmal um die Welt!

      Mit der Jahrgangsstufe 7 ins Klimahaus nach Bremerhaven ...
    • Kunstpause an der KTG

      Kunstpause an der KTG

      Buntes Herbstlaub, Kastanien, Bucheckern, Eicheln und noch viel mehr rund um die Kurt-Tucholsky-Gesamtschule sind zu sehen ...
    • Warum das Moor nach Zitrone schmeckt

      Warum das Moor nach Zitrone schmeckt

      Zur Kooperation mit dem Moorhus – dem NABU Besucherzentrum - gehört die spannende Exkursion ins Moor ...

      Stolperstein Olga SternheimStolpersteine

      Ein paar Schritte von unserer Schule entfernt gibt es jetzt einen neuen STOLPERSTEIN. Es ist der 93. Gedenkstein in Minden, von denen jeder an ein Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft der Jahre 1933-1945 erinnert: Menschen jüdischen Glaubens, Behinderte, Sinti und Roma und andere Menschen, die nicht in das Bild der Nazis passten und von ihnen umgebracht wurden.

      Bei der öffentlichen Verlegung des Steins lasen zwei Schüler unserer Schule den Lebenslauf von Olga Sternheim vor und Ulrike Schulz vom Mindener „Arbeitskreis Stolpersteine“ legte eine Rose dazu.

      Olga Sternheim geb. Meyer

      Im Haus Königswall 18 lebte auch die Jüdin Olga Sternheim, geboren am 9. September 1896 in Volmerdingsen Kreis Minden. Ihre Eltern waren Samuel Meyer und Rosa, geborene Leeser.

      Sie war ohne Beruf. Zu einem unbekannten Zeitpunkt ist sie von Volmerdingsen nach Remscheid verzogen. Vermutlich geschah der Umzug wegen ihrer Heirat. Der Name ihres Ehemannes und das Datum ihrer Heirat sowie das Schicksal ihres Ehemannes sind nicht mehr zu ermitteln. Fest steht, dass sie am 26. November 1938 von Remscheid nach Minden verzogen ist, wo sie zunächst im Königswall 18 wohnte. Am 16. Oktober 1939 wurde sie gezwungen, in das sogenannte „Judenhaus“ in der Heidestraße 21 umzuziehen.

      Am 11. Dezember 1941 wurde sie im Zuge der großen Verhaftungsaktion nach Bielefeld verschleppt und zwei Tage später nach Riga deportiert, wo sie bis 1944 Zwangsarbeit leisten musste.

      Am 1. Oktober 1944 wurde sie als „politischer Schutzhäftling“ mit der Häftlingsnummer 94110 in das Konzentrationslager Stutthof eingeliefert. Vermutlich am 23. November 1944 kam sie dort unter ungeklärten Umständen um.

      Vom Amtsgericht Remscheid wurde sie zum 31. Dezember 1945 amtlich für tot erklärt.

       

       

      KTG Logo

      2022 Kurt-Tucholsky-Gesamtschule
      Alle Rechte vorbehalten

       

         Kurt-Tucholsky-Gesamtschule  |  Königswall 10  |  32423 Minden

         +49 571 82971-0
         +49 571 82971-29
         info@ktg-minden.de
         www.ktg-mi.de
      Wir nutzen Cookies auf unserer Webseite
      Einige von ihnen sind notwendig für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Seite und die Nutzererfahrung zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie im Menü unter SONSTIGES | COOKIES.

      Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten.

      Beachten Sie, dass bei einer Ablehnung nicht mehr alle Funktionen der Seite zur Verfügung stehen.