Ein guter Zeitpunkt mal zurückzublicken
KTG Schülergenossenschaft mit Social Media Auftritt und neuen Geschäftsfeldern auf den Weg in die Zukunft
Die allgemeine Mitgliederversammlung der KTG-Schülergenossenschaft, Tucholsky Team eSG, hat stattgefunden. Wie jede Genossenschaft hat sich auch diese vorher einer gesetzlichen Verbandsprüfung erfolgreich unterzogen.
Was macht eigentlich die Schülergenossenschaft? Obwohl der Veranstaltungsservice der Schule das Hauptgeschäftsfeld der Schülergenossenschaft ist, hat das Tucholsky Team auch verschiedene andere Aktionen gestartet. Gleich zu Beginn des Schuljahres hat das Tucholsky Team aus den alten Werbebannern der Schule in einer Behindertenwerkstatt Taschen nähen lassen. Innerhalb weniger Tage waren alle Taschen verkauft. Es gibt zwar schon Interessenten für neue bzw weitere Taschen, allerdings wird es noch etwas dauern, bis wieder genügend Werbebanner zur Verfügung stehen.
Harte Arbeit wurde belohnt
Die 6a und die 6f planten im Rahmen des Deutschthemas „Argumentieren“ ihren eigenen Wunschwandertag. Begonnen hat die Planung mit Überzeugungsarbeit: Sie mussten mit argumentativen Briefen den Abteilungsleiter 5/6 Herrn Schröer überzeugen, dass dieser Wandertag auch genehmigt wird. Danach wurde es nicht leichter. Sie mussten ihr Programm selbstständig planen, Anträge ausfüllen, die notwendigen Personen informieren, die Verpflegung klären und dabei auch das Geld im Blick haben.
Beide Klassen wurden für all ihre harte Arbeit mit Pizza, Spielen, Kino und viel Übernachtungsspaß belohnt. Die 6a suchte sich zusätzlich aus, am nächsten Tag zum Kaiser-Wilhelm zu wandern, die Aussicht zu genießen und im Wald eine Schnitzeljagd zu veranstalten. Die 6f stärkte mit einem Kooperationsspiel „Rettet das Ei“ ihren Klassenzusammenhalt und feuerte sich beim selbst geplanten Kickerturnier lauthals an.
Beide Klassen sind am nächsten Tag etwas müde aber mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause gefahren.
Technik Messe – Hannover
Vierzig Schüler der EF (Einführungsphase, Klasse 11), an der KTG-Minden, haben am 1. April 2019 die Technik Messe auf dem Messegelände in Hannover besucht. Der Tag wurde von der Firma ABB ermöglicht, die Firma hat die Eintrittskosten übernommen und für jeden ein Lunchpaket bereit gestellt. Die Schüler wurden von Herrn Brockschmidt, Herrn Klippenstein und Herrn Mehrhoff (Kooperationspartner ABB) begleitet.
Die Messe ist die Weltweit größte Messe im Bereich der Technik, mit etwa 6500 Ausstellern aus 75 Ländern, mit Schweden als besonderem Partner, fand die Messe zum 72. Mal statt. Die Schwerpunkte lagen auf Automation, Robotik, Industriesoftware, Antriebstechnik, Energietechnik sowie Forschung und Entwicklung. Dabei ging es vor allem um Energieversorgung und Produktion. Ein weiteres wichtiges Thema „Integrated Industry – Industrial Intelligence“.
Durch unsere Einladung von ABB erhielten wir eine Private Führung am ABB-Stand. Bei dieser Führung wurden uns wichtige Projekte der Firma vorgestellt, wie die Schnellladestation für Elektro-autos, die Arbeit mit Virtual Reality für große Projekte, die Sicherung von Hochspannungsleitungen durch Spezielle Gase oder die Entwicklung von Assistenten Robotern und vielen weiteren Projekten.
Zwangsarbeiter in Porta Westfalica
Die Klassen 10b und 10c haben an einer Exkursion nach Porta Westfalica zum ehemaligen Männerlager oberhalb des früheren Hotels Kaiserhof teilgenommen. Heute befindet sich dort ein Reiterhof. Im März 1944 wurde im Saal des Kaiserhofs das erste von drei Außenlagern in der Nähe von Minden eingerichtet. Diese Außenlager gehörten zum KZ Neuengamme, das östlich von Hamburg lag. In dem ehemaligen Festsaal waren im Sommer 1944 bis zu 1.300 Männer auf ca. 400 m² Fläche untergebracht. Die Häftlinge mussten in unterirdischen Stollenlagern schwerste Zwangsarbeit leisten, sie stellten dort Flugzeugteile her. Die Zwangsarbeiter bekamen pro Tag etwa 1.800 Kcal zu essen, was im Anbetracht der harten Arbeit bei weitem nicht ausreichte. Außerdem waren schwere Misshandlungen durch Mitglieder der „SS“, durch „Funktionshäftlinge“ und Zivilarbeiter an der Tagesordnung. Die genaue Zahl der Todesopfer ist unbekannt.
Danach besuchten wir den Eingang zum Stollen Jakobsberg, dort war einer der Arbeitsplätze der Häftlinge.
Nach unserer Exkursion hatten wir einen Termin mit dem Landrat Dr. Ralf Niermann und anderen Leuten, die sich mit dem Thema der Lokalgeschichte beschäftigen. Dort wurde eine Broschüre vorgestellt, die Orte in der Region Minden-Lübbecke zeigt, die etwas mit der NS-Zeit zu tun haben.
Wir empfanden den Ausflug als sehr spannend, da wir viel über die Geschichte unserer Stadt in der NS-Zeit gelernt haben.
„NEIN sagen lernen“
Selbstverteidigungstraning an der KTG
Zu Beginn des neuen Halbjahres startete ein sechswöchiger Selbstverteidigungskurs. Der Kurs richtet sich gezielt an Mädchen ab 14 Jahren. Die Schülerinnen haben das eigene zur Verfügung stehende Potential entdeckt und ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Das Ziel des Kurses war es die Wahrnehmung für Gewaltsituationen zu schulen, um auch gefährliche Situationen bereits im Vorfeld zu erkennen und entsprechend zu handeln.
Während des Kurses wurde eine Kombination aus Theorie und Praxis angeboten. In der Theorie wurden den Mädchen unter anderem die Bedeutung des Angriffsschocks vermittelt und rechtliche Inhalte vorgestellt. In den Praxisphasen erlernen die Mädchen Verhaltensweisen zur Gewaltprävention sowie Abwehrtechniken.
Der Kurs wurde in Kooperation mit der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz veranstaltet. Durchgeführt wurde der Kurs von Frau Karin Schneider Traumapädagogin und Selbstsicherheitstrainerin.
Grundschulkinder besuchten die KTG
48 Kinder und 3 Lehrkräfte der 4. Klassen unserer Partnerschule Hohenstaufen-Grundschule besuchten die Gesamtschule. Nach der Begrüßung durch die stellvertretende Schulleiterin und den Abteilungsleiter besichtigten die Gäste die Mensa, die Klassenhäuser und die Schulhöfe.
Nach einer Pause in der Teestube konnten die Schülerinnen und Schüler an vier Unterrichtsangeboten teilnehmen: Frau Schubert zeigte den Hauswirtschaftsbereich und stellte mit den Besuchern eine leckere Obst-Quarkspeise her. Im Technikbereich werkelten die Gäste mit Herrn Goldscheck und Frau Althoff einen Nageligel. Herr Brockschmidt zeigte den Kindern spannende chemische Experimente mit Kerzen und Backpulver und Frau Kipp mikroskopierte mit den Gästen.
Nachdem alle Fragen der Kinder beantwortete waren, machten sich die Grundschüler wieder auf den Weg zur Hohenstaufenschule. Es hat allen gut gefallen. Besonders einem Schüler, der meinte: „Das war so gut, am liebsten wäre ich sofort hier geblieben!“
Premiere und ein voller Erfolg!
Zum ersten Mal wurde für den gesamten Jahrgang 9 ein Event von „START – Schule trifft Beruf“ an unserer Schule angeboten. 12 heimische Unternehmen stellten Berufe vor, vertreten waren u.a. Glaser, Mechatroniker, Steuerfachangestellte, Gesundheits- und Krankenpfleger und Gärtner. Die SchülerInnen besuchten alle 12 Stände in einer Art „Rundlauf“ und konnten von Auszubildenden auf Augenhöhe alles über ihren Beruf erfragen. Das besondere an dieser Herangehensweise ist, dass die SchülerInnen über alle Berufsbilder etwas erfahren, auch wenn sie zunächst vielleicht kein Interesse an der Ausbildung haben. Höchstens 4 Jugendliche waren gleichzeitig an einem Stand und nach ca. 7 Minuten erfolgte auf ein Signal hin, der Wechsel an die nächste Station. Es erinnert etwas an ein „Speed-Dating“ – so war es kurzweilig und interessant. Die Azubis haben auf lockere und engagierte Weise den SchülerInnen Rede und Antwort gestanden und über ihre Motivation und Erfahrungen gesprochen. Gut ist auch, dass über die heimischen Unternehmen Kontakte geknüpft werden können. So haben die SchülerInnen Ansprechpartner, falls sie Interesse an einem Praktikum oder Ausbildungsplatz haben. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die in Zukunft fester Bestandteil der Berufsvorbereitung an unserer Schule sein wird!
Sorge um das Menschheitserbe
Was im Orient auf dem Spiel steht
Wir, die Klasse 10c, besuchten die Ausstellung »Sorge um das Menschheitserbe - Was im Orient auf dem Spiel steht« in der St.-Simeonis-Kirche. Begleitet wurden wir von dem dortigen Pfarrer, Herrn Brügmann.
Dieser erklärte uns Schülern mithilfe von Bildern, was im Vorderasien und Nordafrika derzeit los ist. Zu Anfang erzählte er uns, dass die Idee der heutigen allseits bekannten Hochhäuser und der Zahlen- und Buchstabensysteme nicht - wie von uns Schülern angenommen - aus Amerika stammen, sondern ihren Ursprung in Jemen und Arabien haben.
- "Mach den Heli..."
- KulturScouts
- Vorlesewettbewerb 2018
- Blick über den Zaun
- Tag der offenen Tür
- Großer Erfolg mit recycelten Bannern
- SV-Wahlen
- Neue Fünftklässler eingeschult
- Elterncafé
- Trauer um Nicole Jarms
- Schulimkerei Halbjahresrückblick
- Wieder Lust auf Neues
- So ein Musik!-Theater
- Projektwoche 2018
- Stolpersteine
- Sweet KTG ...
- 20 Jahre Weserdrachen-Cup
- Informatiknachwuchs mit Hochbegabung
- Frühlingsfest ohne Grenzen
- KTG feiert kulturelle Vielfalt!
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